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Fotos: Lob aufs Eigene

Grafik mit Figur und Roll-ups

Eigene Fotos für Ihre Publikationen statt Stockfoto-Nutzung?

Sie brauchen Fotos für Ihre Publikationen? Ist ein Fototermin oder die Suche in Foto-Datenbanken der richtige Weg? Bei dieser Entscheidung gibt es einiges zu berücksichtigen. Vermeintlich große Auswahl, Niederschwelligkeit, überschaubare Kosten – es scheint, als würde man mit der Entscheidung für Stockphotos nicht viel riskieren. Aber fällt die Bilanz auch im Nachhinein tatsächlich immer so positiv aus?

Vielleicht ist es ja auch Ihnen schon einmal passiert: Sie graben sich stundenlang durch Stockphoto-Datenbanken. Haben es mit sehr allgemein gehaltenen Stichwörtern versucht. Dann probieren Sie es mit einer ausgeklügelten Kombination aus englischen Keywords. Bei gefühlten 100 Bildern checken Sie penibel die verfügbaren Lizenzen und den Preis. Aber am Ende haben Sie zwar 12 ganz tolle neue Fotos für Ihren Bildschirmschoner oder Desktophintergrund gefunden, aber kein einziges das wirklich für Ihr Anliegen in Frage kommt.

Natürlich stellen Sie trotzdem eine Auswahl einigermaßen passender Fotos zusammen. Die wird im nächsten Meeting heiß diskutiert. Beim einen Bild passen die Farben leider überhaupt nicht. Ob man da nicht ein bisschen dran drehen könne, fragt Herr. B. (Man könnte schon, darf aber nicht). Das zweite, mit Verlaub, geht gar nicht, – der Mann da links auf dem Bild ist viel zu alt und wirkt außerdem so unsympathisch. Und so weiter. Das Interesse an der Sache erlahmt langsam. In Ordnung, Herr B. muss auch gleich weg – dann also Foto Nummer 10, denn das finden letzten Endes alle gar nicht so schlecht. Die Lizenz wäre zwar etwas teuer, aber zu knauserig brauche man ja auch nicht sein. Heureka!

Jetzt wo die Entscheidung gefallen ist, buchen Sie gleich ein besonders günstiges Credit-Paket. Damit können Sie ja auch noch die 12 tollen Fotos für den Desktophintergrund bezahlen. Sie laden Foto Nr. 10 endlich herunter und schicken es dem Grafiker. Der nölt wie immer ein wenig herum, weil er lieber eine tif-Datei gehabt hätte. Und natürlich eine höhere Auflösung. Soll er kriegen – das wird das Budget sicher auch noch hergeben. Also bleibt es dabei: Foto Nr. 10 kommt als Titel auf die Broschüre und natürlich ins Web!

Ab jetzt klappt alles wie am Schnürchen. Die Korrekturfahnen sehen super aus. Noch ein paar kleine Fehler korrigieren und dann ab in den Druck. Es wird auch höchste Zeit, denn die Broschüren sollen schließlich mit auf die Messe in zwei Wochen. Inzwischen hat Herr Bs. Praktikant auch noch ein Rollup von 1 auf 2 Meter mit Foto Nr. 10 und dem Firmenlogo für den Messestand bestellt.

Die Broschüren und das Rollup treffen rechtzeitig ein und es kann losgehen. Sie fahren zwar erst am zweiten Tag hin, aber am Tag der Eröffnung schickt Ihr Kollege vor Ort schon einmal ein Foto. Der Messestand sieht richtig gut aus!

Grafik mit Figur und Roll-ups
Grafik zu: Lob auf’s Eigene

Am Tag ihres Messebesuchs sehen Sie sich dann erst einmal um, bevor Sie zum Stand Ihrer Firma gehen. Tolle Messe, tolle Stimmung. Und als Sie dann den Gang entlang auf den eigenen Stand zugehen, bemerken Sie ernüchtert: Das Foto auf dem Aufsteller und dem Plakat vom Stand gegenüber kommt Ihnen irgendwie ziemlich bekannt vor …

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